Immer wieder
gibt es Meldungen über Krätzeausbrüche in Deutschland. Erst im Januar
erkrankten 4 Jugendliche in Lemgo. Die Krätze ist nicht meldepflichtig.
Nur Gemeinschafts- einrichtungen müssen den Gesundheitsämtern Ausbrüche
anzeigen. Weltweit gelten laut Mitteilung der WHO zufolge 300 Millionen
Menschen als an Krätze erkrankt. Laut Robert-Koch-Institut kommt Skabies
- wie die Krätze wissenschaftlich heißt - in Mitteleuropa als
sporadische Krankheit bei Kindern, Müttern, Personen mit schwachem
Immunsystem oder sexuell aktiven Erwachsenen vor. Für Ärzte sei es oft
schwer, Krätze zu erkennen, oft würden die Symptome mit Ekzemen
verwechselt. Für einen Nachweis müsse man den Körper Millimeter
für Millimeter nach den kaum sichtbaren Parasiten absuchen, sie
abschaben und mikroskopisch identifizieren. Das ist in einer normalen
Sprechstunde praktisch nicht zu schaffen.
Milben
werden vor allem durch engen Hautkontakt, der allerdings einige Minuten
dauern muss, übertragen. Eine indirekte Übertragung durch Kleidung oder
Handtücher ist möglich, wenn auch selten. Betten in Gemeinschaftshotels
mit "schnellem Nutzerwechsel" können Krätze verbreiten.
Auch
trockene Haut ist ein Risiko, denn die Milben müssen sich in die
oberste Schicht der Hornzellen bohren. Das ist bei trockener Haut viel
einfacher. Haben sie den Weg in die Haut geschafft, legen weibliche
Milben ihre Eier oder Kot ab. Das löst starken Juckreiz aus, der der
Krankheit ihren Namen gab.
Mangelnde
Sauberkeit als Ursache für Krätze ist ein Vorurteil. Eher das Gegenteil
ist der Fall. Das größte Problem sind Leute, die eine "gepflegte
Skabies" haben. Diese Patienten ebneten die Hautsymptome mit Cremes so
weit ein, dass sie kaum mehr als Krätze erkennbar seien. Das andere
Extrem sind Menschen, die von Tausenden von Milben befallen seien, z.B.
manche Obdachlose. Üblicherweise finden sich Patienten nur ca. 10
Tierchen auf der Haut. Gefährlich ist Krätze nicht, es können sich aber
problematische Folgen ergeben, denn durch das Kratzen der Haut können
Bakterien in die Haut eindringen, die dann zu Infektionen führen.
Bekämpfen lässt sich die Krankheit gut mit Medikamenten, z.B.
Infectoscab, eine
Creme, die den Wirkstoff Permethrin enthält, der Milben schnell und
zuverlässig abtötet. Es ist übrigens unnötig, die ganze Wohnung zu
desinfizieren. Die Milbe braucht Nahrung und Wärme, wenn man ihr das
entzieht, mag sie das nicht. Oft reicht es aus, das Bettzeug abzuziehen,
bei 60°C zu waschen und das Zimmer für einige Tage auszukühlen.
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