Dienstag, 27. Mai 2014

Medikamente - Wechselwirkungen

Mediamente - Wechselwrkungen

Bislang wurde in der klinischen Pharmakologie die Frage der Wechselwirkung von Medikamenten recht stiefmütterlich behandelt. In Zeiten der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft iat das problematisch, weil immer mehr bevorzugt ältere Patienten eine Vielzahl verschiedener Medkamente einnehmen und dann u. U. ein gefährlich toxischer (giftiger) Mix im menschlichen Körper entsteht.

Dankenswerter Weise hat die Trisana AG sich dieses Themas angenommen und dazu etwas von der wissenschaftlichen Abteilung übernommen, was ich hier wiedergebe:

  1. Magenpräparate mit Saft, Limonade, Wein oder Sekt

    Antazida sind säurebindende Mittel, die gern gegen Sodbrennen genommen werden. Diese Präparate enthalten oft Aluminium, das in Verbindung mit Citrat aus Limonade, Wein, Sekt oder Saft besonders leicht in das Blut übergehen kann. Als Folge können sich Verwirrung oder Krämpfe einstellen.


  2. MAO-Hemmer mit biogenen Aminen

    Der Wirkstoff Tranylcypromin wirkt als sogenannter MAO-Hemmer (Handelsname: Parnate oder Jatrosom) stimmungs- und antriebsfördernd. Dieser Wirkstoff kann in Kombination mit biogenen Aminen, z.B. Tyramin, derart stark blutdrucksteigernd wirken, dass es sogar zu Hirnblutungen kommen kann. Biogene Amine sind vor allem in Hartkäse, Salami, Schinken, Heringen und vielen Beeren und Nüssen vorhanden. Diese Lebensmittel müssen bei Einnahme von MAO-Hemmern unbedingt gemieden werden.


  3. Blutverdünner und grünes Gemüse

    Blutverdünner mit Warfarin oder Phenprocoumon (Marcumar) hemmen die Blutgerinnung, um z.B. Schlaganfällen oder Herzinfarkten vorzubeugen. Diese bluverdünnende Wirkung der Medikamente kann durch viel grünes Gemüse wie Spinat, Broccoli oder Bohnen gestört werden. In solchen Fällen sollten kleinere Portionen des Gemüses gegessen werden.


  4. Schmerzmittel und Ballaststoffe

    Ballaststoffe (z.B. aus Hülsenfrüchten, Müsli oder Vollkornprodukten) können die Aufnahme von Schmerzmitteln wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol aus dem Dünndarm in das Blut verzögern oder sogar unterbinden. Das bedeutet, dass Schmerzen nicht, nicht vollständig oder sehr spät gelindert werden. Deshalb empfiehlt sich der Verzehr von ballaststoffhaltigen Lebensmitteln erst zwei Stunden nach der Einnahme von Schmerzmitteln.


  5. Antibiotika oder Osteoporosemittel und Milchprodukte

    Antibiotika sind Arzneimittel, die gegen Bakterien wirken. Diese Medikamente dürfen nicht zusammen mit Milch, Milchprodukten oder kalziumhaltigen Mineralwässern eingenommen werden, da das Kalzium sich mit dem Antibiotikum verbindet und es unwirksam macht. Zwischen der Einnahme von Antibiotika und Milchprodukten muss daher ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Stunden liegen. Das gilt auch für die Einnahme von Bisphosphonaten gegen Osteoporose. Auch diese Wirkstoffe können mit Kalzium unlösliche Komplexe bilden, die dann vom Körper nicht mehr aufgenommen werden können.


  6. Eisenpräparate, Antibiotika, Antiasthmatika und Koffein oder Alkohol

    Wer Eisenpräparate nimmt sollte weder Kaffee noch Schwarz- oder Grüntee oder Alkohol trinken, da das Eisen sonst unter Umständen nur unvollständig aufgenommen wird. Koffein kann zusammen mit Antibiotika zu Schlafstörungen oder Herzrasen führen. Nehmen Asthmatiker oder Patienten mit Bronchitis Medikamente mit dem Wirkstoff Theophyllin ein, so kann die Zufuhr von Koffein Atemnot auslösen. Zu beachten ist, dass Koffein auch in Colagetränken enthalten ist.

  7. Grapefruitsaft

    Grapefruit(saft) ist ein Lebensmittel, das mit wenigstens 50 Arzneimitteln zum Teil lebensbedrohliche Wechselwirkungen eingehen kann. Dazu gehören Cholesterinsenker (z.B. Simvastatin (Zocor), Levastatin usw., nicht jedoch Pravastatin), Mittel gegen Bluthochdruck, Herzmedikamente (z.B. Adalat, Verapamil, Nifedipin usw.), Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin), Bezodiazepine (z.B. Wirkstoff Midazolam (Dormicum)), Antihistaminika (z.B. Terfenadin, Teldane) oder auch Johanniskrautpräparate.

Empfehlung: Medikamente grundsätzlich nur mit Leitungswasser einzunehmen. Befolgen Sie stets die Einnahmehinweise laut Packungsbeilage und fragen Sie in Zweifelsfällen immer Ihren Arzt.


 Unsere Empfehlung: Essen Sie stets ausgewogen und abwechslungsreich und praktizieren Sie einen gesunden Lebensstil. Zur Förderung Ihres Wohlbefindens nehmen Sie bitte täglich 1 Portion TRISANA® Pura Vida
zusammen mit täglich einem Glas TRISANA® BAS
und einen Glas TRISANA® Kollagendrink
zu sich. Unterstützen Sie diese Maßnahmen durch die Einnahme von täglich 3 Kapseln TRISANA®Schwarzkümmelöl.






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