Dienstag, 30. September 2014

Broken Heart Syndrom




Broken Heart Syndrom


Wer von uns kennt nicht die überaus traurigen Märchen von Leuten, die an gebrochenem Herzen gestorben sind! Alles nur böse depressive Märchen? Weit gefehlt....

... Weit gefehlt. Seit ca. 1990 hat das Broken Heart Syndrom Eingang in die offizielle Medizin gefunden. Es ist sogar bei der WHO offiziell als Erkrankung gelistet unter "ICD-10-WHO Version 2013". Dennoch wird diese Diagnose oft belächelt bzw. nicht ernst genommen! Das ist fatal, denn wie die Märchen besagen, kann diese Krankheit zum Tode führen und wird dann sicher meist als Herzinfarkt oder ähnliches fehldiagnostiziert. Das aber ist der 1. Unterschied: Es gibt beim Broken Heart Syndrom keine coronaren Störungen (also Störungen der Herzkranzgefäße) wie z. B. Angina pectoris o. ä.

Was beim Broken Hearrort Syndrom passiert, ist, dass es aufgrund von Trennung oder Verlust (z. B. Tod des Partners) zu einer erhöhten Ausschüttung von Adrenalin und  Noradrenalin kommt, sichtbar an einer deutlich erhöhten Pulsfrequenz.

Ein Broken Heart Syndrome tritt in aller Regel akut auf, und es verschwindet meist nach ein paar Wochen wieder, muss es aber nicht. Aber auf jeden Fall ist es behandlungsbedürftig und behandelbar.
Bevor wir aber darauf näher eingehen, sollten wir ein paar Gedanken darauf verwenden, wie man nun das Broken Heaet Syndrom von anderen akuten Herzerkrankungen wie z. B. dem Infarkt differenziert.

Wie oben schon erwähnt, ist ein deutlich erhöhter Katecholamin-Spiegel (also im wesentlichen Adrenalin und Noradrenalin) festzustellen, den wir so z. B. bei einem Herzinfarkt nicht finden. Diese Substanzen führen zu einem Spasmus der Koronararterien (der "Herzkranzgefässe"). Der eklatante Unterschied zum Infarkt besteht darin, dass es sich hier um eine verminderte Blutzufuhr vor allem der linken Herzkammer handelt durch einen Gefässspasmus, bei einem Infarkt kommt es zwar auch zu einer Verminderung der Blutzufuhr, aber durch Einengung des Gefässlumens (des Durchmessers) durch Ablagerung an den Gefässwänden, der sogenannten Atherosklerose. Die linke  Herzkammer weist Veränderungen auf, aber in einem Bereich, der nicht von den Herzkranzgefässen versorgt wird. Das ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Herzinfarkt. Also auffallend ist, dass es eben i. G. zum Herzinfarkt keine mit den Koronararterien (Herzkrankzgefässen) im Zusammenhang stehenden Veränderungen am Herzmuskel gibt. Dadurch verformt sich die linke Herzkammer zeitweise,
japanische Tintenfischfallen, nach deren Form das Krankheitsbild benannt ist - Wikipedia
was dann auch dem Broken Heart Syndrom Syndrom den Namen
Takotsubo Cardiomyopathie einbrachte. Cardiomyopathie heisst auf Deutsch Herzmuskelerkrankung und Takotsubo ist japanisch nd bezeichnet eine Fischfangreuse für Tintenfische, die die Form eben der linken Kammer des Herzens während dieser Erkrankung hat. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Broken Heart Syndrom erstmalig 1991 in Japan beschrieben wurde.


Wie therapiert man das nun? Man darf nicht vergessen, dass die Mortalitätsrate bei immerhin 3,7% liegt. Nebenbei sind Frauen drastisch häufiger betroffen als Männer. Es gibt keine in irgendeiner Weise abgesicherte Therapie, selbst nicht für den akuten Notfall. Es gibt Berichte über eine Therapie mit α-Rezeptoren-Blockern (i. G. zu β-Rezeptoren-Blockern), die aber weit von einer evidenz-basierten Prüfung entfernt sind. Berichte über chronische Fälle liegen nicht vor, es gibt sie aber. Aus einigen wenigen Fällen aus eigener Praxis weiss ich, dass diese Patienten ausserordentlich gut auf Traditionelle Chinesische Akupunktur ansprechen. Wie immer müssen die entsprechenden Punkte nach einer guten chinesischen Diagnostik unter Einbeziehung der Puls- und Zungendiagnose eruiert werden. Deshalb ist hier der Hinweis auf den Punkt Neiguan (Pericard 6) nur
 Entnommen der Website http://www.tcmdiscovery.com/2007/8-20/2007820144316.html
mit Vorsicht zu geniessen. Es ist aber in der Tat ein Punkt, der das Herz vor negativen äußeren Einflüssen schützt. Der Punkt muss auch nicht zwingend genadelt werden, man kann ihn auch mit Punkt-Druckmassage bearbeiten.

Eine Kombination mit Klassischer Homöopathie bietet sich an. Aber auch hier müssen die Mittel individuell ausgewählt werden. Das Giesskannenprinzip nach der Laien-Homöopathie verbietet sich. Man sollte aber vielleicht mal einen verstärkten Blick auf Mittel wie Arsenicum album, Lachesis, Moschus oder Phosphorus werfen. Das ist jetzt aber allenfalls als Gedanke, bestimmt nicht als Handlungsanweisung zu verstehen.

Und dann gibt es noch die Nahrungsergänzungsmittel. 1) sollten wir nicht vergessen, dass Nahrungsergänzungsmittel Mittel sind, die die Nahrung ergänzen, also keinesfalls ersetzen. Des weiteren sind Nahrungsergänzungsmittel Mittel, die die Nahrung ergänzen und keine Therapeutika, also keine Heilmittel sind, dann würden sie ja auch unter das Arzneimittelgesetz fallen. Auf Grund des Charakters der Erkrankung sollten wir also z. B. schon mal nicht Omega-3 einsetzten, denn diese aus Lachsen im Nordatlantik gewonnene Substanz dient dem Gefässschutz, damit sich an deren Intima (Gefâßinnenwand) keine  Ablagerungen bilden. Damit sind diese Mittel gut bei Hypercholesterinämie gg. Gefässablagerungen, aber genau das ist ja eben nicht  Problem beim Broken Heart Syndrom. Von der Trisana GmbH gibt es ein Nahrungsergänzungsmittel, Myonatura, das in seiner Zusammensetzung einmalig ist. Seine Komposition ist wie auf das Broken Heart Syndrom zugeschnitten! Ohne dies jetzt zu einem Heilmittel hochstilisieren zu wollen, sollte dies Mittel unbedingt dort eingesetzt werden. Umso mehr würde das zutreffen auf Menschen, die gesund sind, aber in dieser Hinsicht gefährdet, weil es ja nicht nur um Beziehungsstress und Partnerverlust geht, sondern auch um beruflichen Stress, der sich aufs Herz auswirkt und bei wem ist das nicht der Fall! Liebe KollegInnen, machen Sie es zum Wohl Ihrer Patienten, liebe Patienten, machen Sie es für Ihre Gesunderhaltung, liebe Vertriebspartner, vergessen Sie es nicht in Ihren Informationsgesprächen.

Lassen wir aus diesem traurigen, aber wahren Märchen ein Märchen machen, was mit dem wunderschönen Satz endet "...und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch!"

Quellenangaben:
http://www.heart.org/HEARTORG/Conditions/More/Cardiomyopathy/Is-Broken-Heart-Syndrome-Real_UCM_448547_Article.jsp;
http://en.wikipedia.org/wiki/Takotsubo_cardiomyopathy
http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/broken-heart-syndrome/basics/definition/con-20034635

© Herbert Vater, San Juan, Siquijor 6227, Philippines  Sept. 2014


Montag, 22. September 2014

Lippen-Herpes - Herpes labialis

Herpes labialis - Lippenherpes


fast jeder kennt es und kann doch nichts bis wenig dagegen tun. Plötzlich kribbelt und brennt es in den Mundwinkeln oder rund um die Lippen und in Windeseile bilden sich juckende Bläschen. Das sind meist die Symptome für Lippenherpes. Sehr viele Menschen (ca. 87%) tragen das Virus, das die lästigen Bläschen verursacht, jahrelang und meist ahnungslos in sich. Dann wird das Lippenherpes, auch Herpes labialis genannt, zum
Quelle: http://www.herpesviren.com/herpes/lippenherpes-herpes-labialis/
häufigen Ärgernis. Die den Herpes labialis verursachenden Viren gehören in
die Rubrik der Herpes simplex-Viren. Es gibt 8 verschiedene Herpes simplex Varianten. Der Herpes labialis wird von der Variante 1 ausgelöst. 
Quelle: http://www.herpesviren.com/herpes/lippenherpes-herpes-labialis/


Diese Viren nisten sich wie zum Schlafen im Körper ein. Bei der Erstinfektion wandern die Viren über die Nervenbahnen bis zu den dazugehörenden sonsorischen Ganglienzellen. Was genau die Viren aus dem Ruhezustand weckt, ist bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt. Es scheint aber Mechanismen zu geben, die ihre Reaktivierung begünstigen. Dazu gehören intensive Sonnenbäder beim Skifahren oder am Meer, hormonelle Veränderungen, eine lokale Immunschwäche durch Fieber oder auch Ekel. Jeder Stress verursacht eine Schwächung des Immunsystems. Die dann reaktivierten Viren wandern zurück in äußere Körperregionen, meist an der Haut-Schleimhautgrenze des Mundes.
Bereits Stunden vor dem ersten sichtbaren Anzeichen spüren die Betroffenen ein Brennen sowie ein Druck- oder Spannungsgefühl. Cremes mit Virostatika können die Ausbreitung der Bläschen verhindern, indem sie in die Virenvermehrung eingreifen. Es gibt aber gute pflanzliche Alternativen zu den nicht gerade nebenwirkungsfreien Virostatica, z. B. Lomaherpan. Das funktioniert aber nur, wenn die Salbe oder Creme sehr frühzeitig und in großer Menge, also sehr oft, aufgetragen wird. Man sollte strenge Hygiene beachten und zum Auftragen einen Fingerling oder ein Wattestäbchen verwenden. Trotz Juckreiz sollte man versuchen, nicht zu kratzen oder zu berühren, bis die Bläschen abgeheilt sind.
Was macht man aber, wenn keine Apotheke in der Nähe ist oder nach Feierabend das erste Brennen sich bemerkbar macht? Mischen Sie eine kleine Menge Zahnpaste mit einem Tropfen Melaleukaöl, tragen Sie die Paste großzügig auf und lassen es trocknen. Diese
Prozedur kann mehrmals wiederholt werden. So können Sie häufig einen "Ausbruch" vermeiden bzw. die betroffene Haut und Schleimhaut schnell wieder in Ordnung bringen.
Wer häufig von Lippenherpes betroffen ist, sollte unbedingt das Immunsystem stärken. Denn ein starkes Immunsystem ist die beste Vorbeugung und tut der ganzen Gesundheit gut. Besonders in Stressphasen empfiehlt sich die tägliche Zufuhr von 3 x 2 Schwarzkümmelöl Kapseln
und Immunoletten.
Und planen Sie Entspannungszeiten ein, damit Sie immer in der Balance bleiben.













Montag, 15. September 2014

Metabolisches Syndrom




Das metabolische Syndrom


Video zum Thema: http://bit.ly/1qXQgDF


Syndrome sind grundsärzlich zusammengefasste Symptomenkomplxe, die entwededer nach einen Arzt benannt sind, der diese Zusammenhänge erkannt hat oder sie beziehen sich auf das Krankheitasbild an sich wie hier.



Der Metabolismus ist der Fachausdruck für Stoffwechsel. Es handelt sich hier also um ein Syndrom, bei dem der Stoffwechsel erkrankt ist. Eigentlich sind es 3 verschiedene Krankheiten: Hypertonie, Adipositas, Diabetes II und Hypercholesterinämie.

aus Apothekenumschau: http://www.apotheken-umschau.de/Metabolisches-Syndrom





 Das ganze wird auch als das "tödliche Quartett" bezeichnet. Profan ausgedrückt ist es die typische Messer- und Gabelkrankheit: Zuviel Essen, falsches Essen und die Folgen sind dann eben die 4 o. a. Krankheiten. Tatsache ist, dass in den letzten Jahren eine besorgniserregende Zunahme dieses Syndroms zu verzeichnen ist und mittlerweile als eine der Hauptursachen der coronaren Herzkrankheit und des Schlaganfalles (Apoplex) anzusehen ist. Kennzeichnend ist die übermássige Kalorienzufuhr bei gleichzeitgem Bewegungsmangel.

Im wesentlichen sind Fettzellen besonders im Bauchraum "schuld", die nicht mehr vom körpereigenen Insulin erreicht werden und dann zum Bild des Diabetes II führen. Ebenso sieht es aus mit der Hypercholesterinämie, die eigentlich eine Dyslipidämie ist. Charakteristisch ist ein extrem niedriger LDL-Spiegel bei einem hohen Triglycerid-Spiegel.

Es gibt 2 offiziell international anerkannte Diagnose-Wege:

Kriterien der WHO

Nach den WHO-Kriterien von 1998 liegt ein metabolisches Syndrom dann vor, wenn folgende Risikofaktoren bestehen:
  1. Diabetes mellitus
  2. gestörte Glukosetoleranz
  3. pathologischer Nüchternblutzucker bzw. Insulinresistenz.

sowie zwei der folgenden Parameter:
  • arterielle Hypertonie, das heißt Blutdruck ≥ 140/90 mmHg
  • Dyslipidämie: Triglyceride > 1,695 mmol/l und HDL ≤ 0,9 mmol/l (bei Männern) bzw. ≤ 1,0 mmol/l (bei Frauen)
  • viszerale Adipositas: Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang > 0,9 (bei Männern) bzw. > 0,85 (bei Frauen) und/oder ein BMI > 30 kg/m²


Die Kriterien für das metabolische Syndrom haben sich seit der ursprünglichen Definition durch die WHO durch eine bessere klinische Evidenz sowie die Analyse durch verschiedene Consensus-Konferenzen und Berufsorganisationen weiterentwickelt.


Kriterien der IDF (2005)

Häufig angewandt und international anerkannt ist die Definition der „International Diabetes Foundation“ (IDF).[3]
Voraussetzung für das Vorhandensein des metabolischen Syndroms ist das Vorliegen einer bauchbetonten (sogenannten zentralen) Adipositas: Bei Männern ein Taillenumfang ≥ 94 cm, bei Frauen ≥ 80 cm (Menschen europäischer Herkunft, für Asiaten gelten andere Werte).

Kommen zu diesem Leitfaktor noch mindestens zwei der Risikofaktoren
  • Nüchternblutzuckerwerte von > 100 mg/dl oder diagnostizierter Diabetes mellitus,
  • erhöhte Triglyceride > 150 mg/dl oder bereits eingeleitete Therapie zur Senkung der Triglyceride,
  • niedriges HDL-Cholesterol: < 40 mg/dl bei Männern und < 50 mg/dl bei Frauen oder bereits eingeleitete Therapie zur Erhöhung des HDL
  • Bluthochdruck (ab > 130 mmHg systolisch und > 85 mmHg diastolisch) oder bereits behandelte Hypertonie
hinzu, so besteht eine deutlich höhere Gefahr, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. In diesem Fall liegt das so genannte „metabolische Syndrom“ vor. Die Risikofaktoren Adipositas, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck werden aus diesem Grund in Fachkreisen auch kardiometabolische Risikofaktoren genannt.


Dort werden auch die angedeuteten Kriterien näher ausgeührt.




Therapie
 Die Frage ist, was zu tun ist.

Bewegung

Es ist natuerlich klar, dass an allererster Stelle eine Umstellung des Lebensstils erfolgen muss. Das heisst, es muss eine fundierte Beratung erfolgen in Hinblick  auf Ernährung und Bewegung. Falsch wäre es, wenn der Patient nun anfangen würde zu joggen o. ä. Er würde auf einen Herzinfarkt zusteuern. Sinnvoll sind aber tägliche Spaziergänge von mindestens 5 km, besser 10 km, wobei die Geschwindigkeit sich an der persönlichen Leistungsfáhigkeit orientiert und langsam gesteigert werden sollte.

Sehen Sie dazu auch in meinen Blog den Spot vom 04.07.2014 "Joggen, Walken, Gehen?" 

http://naturheilpraxisvater.blogspot.com/search?updated-max=2014-08-14T00:40:00-07:00&max-results=7 



Ernährung


Mediterrane Kost mit etwas weniger Kohlenhydraten als gewöhnliche - die LOGI-Methode 

Ernährungsform  _LOGI





Logi steht für “Low Glycemic Index”, auf Deutsch “niedriger Glykämischer
Index”.
Charakteristisch für die Ernährung nach der LOGI-Methode ist eine niedrige
Blutzuckerwirkung. LOGI wird meist zur gesunden Ernährung verwendet, die wie in Ihrem Fall, Frau Papst-Dippel, zum Ausgleich von Säure-Basen-Haushalt zu empfehlen ist. Zugleich bringt die Ernährung nach LOGI einen Basenüberschuss, was wiederum viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt.
Um die neue Ernährungsbotschaft allen zu vermitteln, wurde die LOGI-Pyramide entwickelt. Sie setzt
die LOGI-Methode optisch um. Stärkefreies bzw. stärkearmes Gemüse und Obst stellen die Basis der Ernährung dar.

Von Salaten und Gemüse kann man täglich reichlich essen - im Prinzip so viel man kann und will. Ideal, wenn dabei der Schwerpunkt auf den stärkearmen, ballaststoffreichen Vertretern aus dieser Lebensmittelgruppe liegt. Sie sättigen am besten, und da ihr Glycämischer Index zudem äußerst niedrig ist, beeinflussen sie den Stoffwechsel in idealer Weise.
Auch Obst kann man im Prinzip reichlich essen. Ideal sind beispielsweise die verschiedenen Beerensorten. Bei sehr süßen Früchten ist es allerdings geschickter, jeweils nur kleine
Portionen zu naschen. Denn je süßer die Frucht, desto größere Mengen Zucker bzw. Kohlehydrte können sie enthalten und so eine relativ hohe Glycämische Last bewirken.



Der Knochen als Säurepuffer
In der Regel wird mit der heute üblichen Ernährung ein Überschuss an Säure erzeugt, der über die Niere ausgeschieden werden muss. Die Fähigkeit zur Säureausscheidung nimmt jedoch mit steigendem Lebensalter ab. Bei gleich bleibenden Ernährungsgewohnheiten droht deshalb gerade im Alter eine chronische Übersäuerung, die der Körper durch die Freisetzung von basischen Mineralstoffen (vor allem Calcium) aus dem Knochen zu kompensieren versucht.
Der Mensch lebte bis zur Einführung des Ackerbaus - also während etwa 99,5% Prozent seiner Entwicklungsgeschichte - als Jäger und Sammler. Das bedeutete einerseits eine hohe Zufuhr an tierischem Eiweiß und andererseits von Früchten, Beeren, Gemüse, Wurzeln, Pilzen und Nüssen. Auch heute sind wir genetisch immer noch optimal an diese Kostform unserer archaischen Vorfahren adaptiert. Im Laufe der letzten Jahre haben sich unsere Ernährungsgewohnheiten radikal verändert. Heute machen Getreideprodukte, Zucker, Reinfette den Großteil der Energiezufuhr aus (in den USA z.B. 63 Prozent).
Damit haben sie sowohl die tierischen Eiweißträger als Säurelieferanten, aber noch in größerem Maße Obst, Gemüse und Nüsse als Basenträger aus dem Speiseplan verdrängt. Auch Getreideprodukte selbst sind säureüberschüssig, während Zucker und Reinfette nicht in die Säure-Basen-Bilanz eingehen.
So fördert heute der relativ hohe Anteil säurebildender Nahrungsmittel in unserer Kost vor allem Getreideprodukte und tierisches Eiweiß - bei insgesamt viel zu geringem Basenanteil in der Nahrung eine stetige Abnahme der Knochendichte. Ähnliches geschieht beim Fasten und bei drastischen Diätformen. Neben der Freisetzung von Mineralstoffen aus dem Knochen führt eine chronische Übersäuerung auch zur Speicherung von Säure im Bindegewebe. Dadurch wird die Wasserbindungsfähigkeit vermindert, das Bindegewebe verhärtet allmählich. Mit der Zeit werden auch Knorpelgewebe, Sehnen und Bändern in Mitleidenschaft gezogen und dadurch der Entstehung rheumatischer Erkrankungen Vorschub geleistet.
LOGI vermeidet diese Entwicklung, denn

LOGI liefert Basenüberschuss!
Insbesondere die in pflanzlichen Lebensmitteln enthaltenen organisch gebundenen Mineralstoffe tragen zu einer Entlastung des Säure-Basen-Haushalts bei.
Kohlenhydratfreies bzw. -armes Gemüse und Obst sind die Basis der LOGI-Methode und liefern nicht nur wertvolle Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, sondern stellen auch bei einem hohen Anteil eiweiß- und fetthaltiger Lebensmittel eine ausreichende Basenzufuhr sicher.
Vergleicht man den Anteil der Säure- und Basenbildner einer herkömmlichen kohlenhydratbetonten Kost mit der eiweißreichen LOGI Kost, weist die eiweißreichere Ernährung einen klaren Basenüberschuss auf. Wer so viel frisches Obst oder Gemüse bei dem gewünscht hohen Eiweißkonsum der LOGI-Methode schlechter verträgt oder wem beides einfach nicht so gut schmeckt, kann zur Entlastung des Säure-Basen-Haushalts zusätzlich auf Basensupplemente zurückgreifen (z.B. TRISANA BAS).

Literatur: Die LOGI-Methode von Nicolai Worm

zitiert nach Kay Thomma, Vitalanalyse


Empfehlenswert ist auch der Spot "Khorasan - Urgetreide für gesundes Leben" vom 07.032014 http://naturheilpraxisvater.blogspot.com/search?updated-max=2014-05-27T10:48:00-07:00&max-results=7&start=7&by-date=falsehttp://naturheilpraxisvater.blogspot.com/search?updated-max=2014-05-27T10:48:00-07:00&max-results=7&start=7&by-date=false



TCM

Ganz offensichtlich handelt es sich hier im Sinne der chinesischen Medizin um eine Störung der Yin-Yang-Balance. Das heisst, hier besteht ein absoluter oder relativer Yang-Mangel, der zu eier Qi-Stagnation führt. Das heisst, hier stagniert die körpereigene Energie (Qi), anstatt zu fliessen. Das heisst weiterhin, dass das materielle das immaterielle überwiegt. Oder auch materielle Substanz überwiegt Energie. Das ist eine Domaine für Akupunktur, stagnierendes Qi wieder in Fluss zu bringen. Auf die Art und Weise erklären sich auch die immer wieder berichteten Erfolge von Akupunktur bei Adipositas. Quelle z. B. http://www.chinesische-akupunktur.net/index.php/uebergewicht-abnehmen-mit-akupunktur/



Klassische Homöopathie

 Es ist naturlich klar: Wer als Dauerzustand zuviel isst und wer als Dauerzustand sich zu wenig bewegt, bei dem ist etwas gestört. Sicher sind die äußeren Umstände wie Hetze am Arbeitsplatz u. ä. sehr begünstigend dafür, aber auf der anderen Seite haben die Menschen auch noch nie so viel Freizeit gehabt wie jetzt. Hier sind also ganz sicher individuelle Probeme mit verantwortlich. Diese  herauszukitzeln, darauf kommt es an. Und da sind wir in der Domaine der Klassischen Homöopathie. Ich werde mich jetzt hier hüten, irgendwelche Tipps zu geben. Wie soll ich das können? Ich sagte ja gerade, dass es darauf ankommt , das individuelle herauszufinden. Darauf dann muss die Verordnung eines homöopathischen Mittels gegründet sein. Auch deswegen halte ich die klassische Homöopathie i. G. zu vielen anderen als für die Selbstmedikation für völlig ungeeignet.



Nahrungsergánzungsmittel

An 1. Stelle ist hier die Übersäuerung zu erwähnen. Abgesehen davon, dass meiner These nach (und nicht nur meiner nach) jede Krankheit auf dem Boden einer Übersäuerung zu sehen ist, ist es ja wohl klar, dass solche Störungen wie Adipositas der Hyperglyceridämie nur auf dem Boden eines gestörten Säure-Basen-Huushaltes darstellbar sind. Hierzu verweise ich auf die Äußerungen in meinem Blog http://naturheilpraxisvater.blogspot.com/ und da auf die Posts zu diesem Thema. Konkret ist also zu empfehlen z. B. Basendrink Waldmeister.
Wie schon mehrfach erwähnt handelt es sich hier ja um eine Fettstoffwechselstörung. Da bieten sich 2 Produkte an, nämlich Pura Vida und Body Secret Complex. Das bedarf natürlich der Begründung.








Pura Vida isr eine Mischung aus pflanzlichen Stoffen, die eine ausgewogene Balance von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen enthält, die den Grundbedarf des Menschen an diesen Stoffen unterstützen. Des weiteren aber, und das macht jetzt Pura Vida zu einem "outstanding product", enthält Pura Vida 4 verschiedene Algen, die in ihrem Zusammenspiel stark entgiftend auf den Kórper wirken. Es kommt noch genialerweise hinzu, dass PuraVida Ballaststoffe enthält, insbesondere Fibersol (Maltodextrin) einem sehr kurzkettigen Zucker. Hier haben wir eine sehr stark ausscheidungsfördernde Komponente. Genial deswegen, weil dadurch nicht nur wie durch die Algen Giftstoffe gelöst werden, sondern eben auch der Ausscheidung zugeführt werden, eine Komponente, die vielen Algenpráparaten fehlt. Das hat dann zur Folge, dass es den Patienten schlechter anstatt besser geht, weil Giftstoffe gelöst, sie aber in der Blutbahn kreisen und nicht hinauskommen.


Body Secret Complex


 Im Gegensatz zu Pura Vida ist Body Secret Complex im wesentlichen ein Eiweissprâparat und ist daher in 1. Linie nicht für den allgemeinen Stoffwechsel gedacht, sondern für den Muskelaufbau. Und damit trägt es entscheidend zur Gewichtsreduktion bei.

Body Secret Comples enthält sogennante MCT-Öle. Das sind Öle mit einer reltativ kruzkettigen Kohlehydratverbindung, die in der Leber in Energie umgewandetl werden. Somit belasten diese Verbindungen weder als Fette noch als Kohlehydrate den Stoffwechsel, sondern stehen als Energie zur Verfügung. Dies ist allerdings auch nötig. Denn Body Secret Complex kann seine Wirkung nur entfalten, wenn sich der Patient bewegt, bewegt und nichmal bewegt...

Das hángt mit den muskelaufbaufördernden  Eiweissen zusammen, die ihre Aufgabe nur erfüllen können, wenn die Muskeln auch bewegt werden. Sonst verbrauchen sie die angebotene Energie nicht, und es erfolgt keine Umwandlung. An der Stelle ist es beuhigend zu wissen,  dass i. G, zu fast allen "Fatburnern" Body Secret Complex auf der Kölner Liste steht, also jener Liste, auf der die auch vor und bei Sportwettkämpfen erlaubten Mittel stehen.

Weiterhin enthält Body Secret Complex Kollagenhydrolysat, das ebenfalls einen hohen Peoteingehalt hat und zudem eine sättigende Wirkung! Des weiteren wirkt Kollagen auf das Bindegewebe, indem es dort die kollagenösen Strukturen verstärkt, also für Elastizität des Bindegewebes sorgt, was gerade bei höherer Gewichtsabnahme zu einem straffen Körper beiträgt.

Last but not least enthält Body Secret Complex ein Molkenproteinisolat mit 90 – 96% Eiweiß und kaum Fett und kaum Laktose. Es steht ebenfalls auf der Kölner Liste.


Damit ist es aber bei weitem noch nicht getan. Wie wir gesehen haben, ist auch das Herz deutlich betroffen.  Dafür stehen uns im wesentlichen 2 Produlkte zur Verfügung. Das eine ist das herausragende "Myonatura".
Was ist Myonatura? Das Produkt mit und fürs HERZ. Man hat nur ein Herz, das es zu schützen gilt. Näanheres erfahren Sie hier: https://www.dropbox.com/s/y6i9wj8bp99p44d/Myonatura.mov. Und hier bekommen Sie es: http://naturheilpraxisvater.trisana.de/shop/produkte/id/40063
Kurz gesagt enthaelt es eine selten gut ausgewogene Kombination von Herzmuskelprotektiven und Herzkranzgefäßschützenden Substanzen.

Gilt das Augenmerk jedoch mehr den Gefäßen, insbesondere den Herzkranzgefäßen, empfieht sich die Versorgung des Patienten mit Omega-3-Kapseln.
Diese enthalten EPA, Eicosapentaensäure wird für viele Funktionen des Stoffwechsels benötigt. So ist sie der Ausgangsstoff zur Bildung von Docosahexaensäure (DHA) und Eicosanoiden, welche für Körperfunktionen wie das Immunsystem, die Blutgerinnung, die Regulation von Blutdruck und Herzfrequenz u. v. a. benötigt werden. Sie besitzt eine positive Wirkung bei gewissen Herzerkrankungen (Koronare Herzkrankheit).Zitiert nach http://de.wikipedia.org/wiki/Eicosapentaens%C3%A4ure

Ebenso ist kar, dass bei dieser massiven Stoffwecthselbelastung ein erheblicher Anfall von "freien Radikalen" erfolgt. Deswegen ist eine hohe Zufuhr von von Resveratrol als einem der potentesten Fänger freier Radikaler nótig. Dies geschieht am besten in Form von OPC 95, dass
nicht nur Resveratrol, sondern auch Vitamin C und E enthält.


Es sei nochmal darauf hingeweisen, dass es sich bei dem Metabolischen Syndrom um eine ernsthafte, lebensberdrohliche Erkrankung handelt, die keinesfalls in Selbstbehandlung gemanagt werden kann, sondern ganz klar in die Hand von erfahrenen Ärzten und Heilpraktikern gehórt. Die Beratung über Nahrungsergänzungsmittel sollte nur hinweisenden Charakter haben und muss mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt abgesprochen werden. Dies sollte aber u. U. mit Nachdruck erfolgen, weil sich heir Chancen therapeutischer Art auftun, die nicht ungenutzt bleiben sollten.













© Herbert Vater, San Juan, Siquijor, Phulippines